Was für eine tolle Vorstellung – Ihr Baby ist jetzt – in der 13. Schwangerschaftswoche (SSW) – schon so groß wie eine Kiwi und wiegt nun rund 23 g. Mit einer Scheitel-Steiß-Länge von ca. 7,4 cm hat es zwar noch immer jede Menge Platz in der Gebärmutter, dennoch spürt es nun schon manchmal die Berührungen von außen.
SSW 13 im Schwangerschaftskalender
Sie sind nun 12 Wochen und ein paar Tage schwanger:
SSW 12+0 Tage, SSW 12+1 Tag, SSW 12+2 Tage,
SSW 12+3 Tage, SSW 12+4 Tage,
SSW 12+5 Tage, SSW 12+6 Tage.
Der Schwangerschaftsrechner berechnet genau
wie weit die Schwangerschaft ist.
Vielleicht ist es Ihnen bisher noch schwer gefallen, mit Ihrem Bauch zu sprechen. Vielleicht liegen Sie aber auch jeden Abend auf dem Sofa, streicheln den Bauch und reden Ihrem Baby gut zu. Hier sind alle Frauen anders. Auf jeden Fall kann Ihr Baby manchmal schon spüren, wenn Sie von außen sanft gegen den Bauch stupsen. Zwar merken Sie die Reaktionen noch nicht körperlich, jede Berührung sorgt aber dafür, dass Sie ein tiefere Bindung aufbauen.
Ihr Baby in der 13. SSW
Man könnte meinen, Spiel und Spaß wären für den Fötus bereits jetzt in der 13. SSW ganz besonders wichtig. In den vergangenen Schwangerschaftswochen waren die Bewegungen noch unkontrolliert. Erinnern Sie sich, in der 10. SSW konnten Sie vielleicht sehen, wie der Fötus auf dem Ultraschall hin und her gehüpft ist. Langsam aber sicher werden die Bewegungen gezielter. Ihr Baby greift nun beispielsweise nach der Nabelschnur, die sich in den nächsten Wochen zum liebsten Spielzeug entwickeln wird. Machen Sie sich aber keine Sorgen, dass dadurch Ihrem Baby etwas passieren könnte. Es wird sich selbst nicht die Versorgung nehmen. Dennoch kann es natürlich sein, dass Ihr Baby bei der Geburt die Nabelschnur um den Hals hat. Das ist aber gar nicht so häufig der Fall und die Hebammen reagieren hier sehr schnell.
Mit dem Erreichen der 12. SSW haben Sie wahrscheinlich schon ausgeatmet. Jetzt können Sie noch einmal aufatmen, denn nun sind alle Organe fertig angelegt und teilweise haben sie sogar ihre Arbeit schon aufgenommen. Allerdings müssen sie nun noch ein wenig wachsen. Zudem beginnt Ihr Baby in der 13. Schwangerschaftswoche damit, dass Zwerchfell sowie die Stimmbänder zu trainieren. Schließlich möchten Sie am Tag der Geburt ja einen kräftigen Schrei hören. Auch interessant zu wissen: Was bisher nur Knorpelgewebe war, wird nun langsam aber sicher immer mehr zu Knochen. Auch der Kopf wirkt in der 13. SSW nicht mehr ganz so überdimensional, denn nun beginnt der Körper schneller zu wachsen als der Kopf.
Ihr Körper in der 13. Schwangerschaftswoche
Puh, endlich lässt die Übelkeit wieder ein wenig nach und der Hunger kommt zurück. Vielleicht neigen Sie nun dazu, den Gelüsten noch mehr nachzugeben. Während Sie in der 6. SSW nicht mal an Schokolade denken konnten, ist sie nun zu Ihrer Lieblingsspeise geworden. Bedenken Sie jedoch, dass Sie hier auch von den Hormonen geleitet werden. Reagiert Ihre Haut empfindlich auf Fett und Zucker? Dann achten Sie darauf, es nicht zu übertreiben, damit Sie keine Hautirritationen bekommen. Es kann auch sein, dass Sie nun vielleicht Ihr Make-up nicht mehr vertragen. Die teilweise chemischen Inhaltsstoffe greifen Ihre Haut vielleicht an. Sie können nun beispielsweise auf ein Bio-Make-up zurückgreifen. Hier werden ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe verwendet. Schöne Produkte gibt es beispielsweise von Eco Cosmetics, von Annemarie Börlind oder auch von Logona und Dado Sens. Sie können sich auch bei der Kosmetik beraten lassen und anschließend ganz entspannt online die passenden Produkte bestellen. Falls Sie nicht richtig schlafen können oder noch immer müde sind und man Ihnen das ansieht, können Sie mit Hilfe von Concealer dafür sorgen, dass Augenringe verschwinden. Von Mac oder von Manhattan gibt es tolle Concealer.
Haben Sie schon Ihren Arbeitgeber informiert? Auch wenn man vermutlich noch immer nicht sieht, dass Sie schwanger sind, so sollten Sie nun nach der 12. SSW Ihrem Arbeitgeber die Schwangerschaft mitteilen. So kann er sich um einen Ersatz für Sie kümmern, der während Mutterschutz und Elternzeit Ihre Arbeit übernimmt. Vielleicht werden Sie auch auf eine andere Position gesetzt. Das entscheidet Ihr Arbeitgeber. Fühlen Sie sich unwohl, haben Sie Schmerzen oder brauchen Sie eine Pause? Diese steht Ihnen zu. Der Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass Sie sich während der Arbeitszeit auch durchaus ausruhen können.
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